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Gemeinsam statt einsam - Partizipation leicht gemacht

Demokratieförderung soll an den Orten ansetzen, an denen Kinder und Jugendliche sind. Dies sind insbesondere ihre Lebenswelten, sozialen Räume, Kitas und andere Bildungseinrichtungen - in meinem Fall eine Grundschule. Dazu sollen neue Modelle der Kooperation zur Stärkung nachhaltiger Demokratiearbeit mithilfe des KulTourMobils erprobt werden. Dies soll sich in einem Zeitraum von einer Woche abspielen. Diese sogenannte Projektwoche mit dem Titel „Gemeinsam statt einsam“ beginnt an einem Montag, wo ich mithilfe von Lehrer_innen die Kinder einen Tag lang spielend in das Thema 'Demokratie' einführen werde. Die nächsten drei Tage werden sich so gestalten, dass das KulTourMobil des NDK Wurzen bestellt wird, wo die Kinder die Möglichkeit haben, sich mit einer Siebdruck-Bar, Graffiti und mit einem 12qm Bild zu beschäftigen. Bei einem Siebdruck werden junge Menschen mit unterschiedlichsten Problemen mit sozialpädagogischer Unterstützung gefördert und gefordert. Bei der kreativen Arbeit wollen wir erreichen das die Kinder partizipative und demokratische Entscheidungsfindung erleben und auch auf ihren Alltag beziehen können. Beim Graffiti beschäftigen sich die Schüler_innen mit Folgendem: „Es geht um Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes, da heißt es ganz klar: Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, aufgrund rassistischer Zuschreibungen, wegen seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen und politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Und niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Das 12qm-Bild ist ein kunterbuntes Projekt, bei dessen Erstellung die Schüler_innen ihr demokratisches Verständnis stärken. Die Kinder lernen, dass Zusammenhalt wichtig ist und dass man gemeinsam mehr erreicht als allein. Diese drei Programme laufen immer parallel ab und wechseln pro Tag die Klasse, sodass in 3 Tagen jede Gruppe ein Programm hat. Weiterhin sollen Jungen und Mädchen gleichberechtigt in das Projekt eingebunden werden und auch Kinder mit sozialen Herausforderungen sollen sich gut entfalten können. Der Projektleiter entwickelt eine Handlungsstrategie in Zusammenarbeit mit den Schüler_innen, sodass das Projekt im Einklang mit den Lernzielen steht. Am Ende dieser Woche wird für jede_n Teilnehmer_in ein Feedbackbogen ausgeteilt, wo sie noch einmal alles reflektieren können und damit die Nachhaltigkeit des Projektes gewährleistet wird und sich die Strukturen langfristig im Alltag der Kinder bemerkbar machen.

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