Wie mache ich mein Projekt bekannt? - Zu Öffentlichkeitsarbeit.
Eine gute Öffentlichkeitsarbeit bringt euer Projekt erst richtig in Schwung. Mit coolen Flyern, Stickern und guten Postings werdet ihr sicher eine Menge Mitmacher_innen und Teilnehmer_innen gewinnen können.
Daher ist es ganz wichtig, dass ihr mit eurer Idee von Anfang an präsent seid und sie über die verschiedensten Medien teilt, wie z.B. Soziale Netzwerke, Drucksachen oder ihr versucht euch an einer Pressemitteilung, damit Zeitungen über euch berichten. Auch hier hängt die Wahl eures Mediums von der Zielgruppe ab, junge Leute erreicht man am besten online, ältere Menschen vielleicht eher über die Lokalpresse.
Präsent sein - Stichwort Nummer eins. Öffentlichkeitsarbeit bringt nur dann wirklich viel, wenn sie langfristig geplant und kontinuierlich durchgeführt wird. Am besten ist es also, regelmäßig, z.B. mit dem Verteilen von Flyern in einer Fußgängerzone, auf euch aufmerksam zu machen.
Auch während der Durchführung eures Projektes solltet ihr an eure Öffentlichkeitsarbeit denken. Macht Fotos, die ihr dann zum Beispiel auf eurem Facebook-Profil posten könnt. Tipp: Jeder Mensch hat das Recht auf sein eigenes Bild. Holt euch also u.U. das Einverständnis vorher ein. Eine Vorlage dazu findet ihr zum Beispiel hier. Die Öffentlichkeitsarbeit endet am besten auch nicht mit eurem großen Tag. Auch im Nachgang ist es sinnvoll, einen Beitrag auf eurer Facebook-Seite zu veröffentlichen, auf dem ihr auf euer Projekt zurück blickt und mit ein paar Bildern eure Ergebnisse präsentiert. Fotos von eurem Projekt braucht ihr sicher auch für euren Bericht.
Der_Die Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit sollte überlegen, welche Aktionen für euch realistisch sind und was ihr von eurem Budget her stemmen könnt. Häufig braucht es gar nicht viel Geld, um die Öffentlichkeitsarbeit zu finanzieren. Mit kleinen Geldbeutel bietet es sich an, Flyer selber zu gestalten und kopieren sowie anschließend zu verteilen, mit Facebook und anderen kostenlosen Sozialen Netzwerken zu arbeiten und dort euer Projekt anzupreisen oder auch an Zeitungen mit euren Texten heran zu treten. Tipp: Lokalzeitungen sind häufig froh darüber, wenn sie ihre Regionalseiten gefüllt bekommen. Die Beschreibung eures Vorhabens kommen den Redakteur_innen also häufig gelegen.
Das klingt jetzt alles nicht nach kleinen Brötchen? Keine Sorge, es gibt immer andere Jugendliche, die euch helfen können. Guckt doch einfach mal bei der Jugendpresse Sachsen vorbei.